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28.05.08

Erste Eindrücke 

Trotz der mehr als aufregenden ersten Woche mit Ankunft, Autokauf, Hausbesichtigungen und ersten Kontakten zur hiesigen Polizei (die Dirk wegen zu schnellen Fahrens eine Verwarnung erteilt hat - das war echt wie im Film, unglaublich!) sind wir alle guter Dinge.

Den Katzen und uns macht die Hitze noch etwas zu schaffen, was sich, nach Aussage Einheimischer, in absehbarer Zeit wohl eher verschlimmern wird, da die heißeste Zeit des Jahres (Juli bis August) erst noch vor uns liegt.

Nach dem ausgewachsenen Gewittersturm letzte Nacht (Gott sei dank war es noch kein Tornado) hat sich die Luft etwas abgekühlt, so dass man nach den schwülen letzten Tagen wieder etwas durchatmen kann.

Unser immerhin gut klimatisiertes Appartement liegt im Stadtteil Midwest City, in der Nähe der Tinker Airforce Base (die man allerdings bei geschlossenen Türen kaum hören kann, da alle Häuser und Fenster wegen der Wärme gut isoliert sind).
Es ist komplett mit einem riesigen Backofen (in dem man ganz prima  Frühstücksbrötchen verkohlen kann, wenn man der Umrechnungsmodalitäten in Fahrenheit noch nicht so mächtig ist), Spül- und Waschmaschine, Trockner und Kabel- sowie Internetanschluß ausgestattet.

Schon am zweiten Tag habe ich, bei dem Versuch mit der etwas altertümlich anmutenden Maschine Wäsche zu waschen, vermeintlich einen Kurzschluß verursacht und saß plötzlich ohne Strom da. Nachdem ich durch die brütende Hitze zur Information der Appartementanlage gelatscht bin (natürlich nicht, ohne mich dabei erstmal gründlich zu verlaufen, da hier alle Häuser gleich aussehen), habe ich erfahren, dass nicht ich die Schuldige gewesen bin. Die komplette Anlage war von einem Elektrizitätsausfall betroffen und man versicherte uns, dass dieser in den nächsten Stunden behoben sein würde.

Kaum wieder in der Wohnung angekommen, stand plötzlich ein fremder Mann mit einem dieser überdimensionalen Handwerkergürtel vor der Tür und begehrte Einlaß, um uns einen kabellosen Internetanschluß zu installieren. Da ich, ebenso wie Dirk, nicht informiert war und nur lauter Warnungen im Hinterkopf hatte, bloß immer schön die Türen abzuschließen und niemand mir unbekannten einzulassen, war mir zunächst etwas mulmig. Nach der telefonischen Rückversicherung durch Dirk, dass alles seine Richtigkeit hätte, legte der Handwerker dann aber unbeirrt los.
Ich war zutiefst beeindruckt von der Geschwindigkeit mit der er sich von solchen Widrigkeiten wie Wänden und Türen nicht im Geringsten aufhalten ließ und die erforderlichen Strippen (für wireless???) einfach auf Rahmen und Fußleisten festtackerte. In Deutschland hätte man diese selbstverständlich ordentlich unter Auslegware und Putz verschwinden lassen, was sicher unvergleichlich viel länger gedauert hätte. ;-)

Der zweite „Männerbesuch“ stand am darauffolgenden Tag vor der Tür (diesmal aber auf Anforderung), um eine Steckdose im Schlafzimmer zu reparieren. Selbstredend war diese aber nicht defekt, sondern lediglich von mir falsch bedient worden. Der freundliche Mann erklärte mir dann auch noch ausführlich wie man diese über den Lichtschalter an der Wand betätigen kann, so dass diese dann auch ohne fremde Hilfe funktioniert. (Das wird sicher nicht die letzte Gelegenheit sein, bei ich mich ein wenig „zurückgeblieben“ fühlen werde.)

Am letzten Freitagabend haben wir uns dann auf die Suche nach einem fahrbaren Untersatz für mich begeben und sind dabei sogar relativ schnell fündig geworden. Der Kaufvorgang von der Suche bis zum Abschluß nach Handelseinigkeit war echt bemerkenswert, da wir mehrere oscarreife Vorstellungen diverser Autohändler miterleben durften.
- Grundsätzlich ist selbstverständlich erstmal jedes angebotene Auto das allerbeste unter der Sonne, egal wie viele Wagen der Verkäufer einem im Verlauf des Gespräches noch anbietet. Hat man für eines auch nur das geringste Interesse gezeigt, beginnt ein Feilschen und Handeln, welches jedem orientalischen Basarhändler zur Ehre gereichen würde. Zu diesem Ritual gehört, daß der Verkäufer dreimal mit unserem Angebot in die hinteren Räume rennt, um mit seinem Chef unsere Preisvorstellungen durchzusprechen und ebenso viele Male kommt er mit einem Gegenangebot wieder zurück, welches allerdings von unseren Wünschen noch meilenweit entfernt ist. Zum Schluß kommt der Chef höchstpersönlich, um sich diese hartnäckigen Verhandler selbst anzusehen und uns zu erzählen, wie toll er uns findet, weil wir so „tough“ sind. Das Ende der Vorstellung ist, dass wir zu einem mehr als akzeptablen Preis (ca. 9000,- Euro) jetzt einen 1 Jahr alten Chrysler Pacifica unser eigen nennen können.

(Jetzt brauche ich nur noch eine Sozialversicherungsnummer zu beantragen und meine "Driving Licence" zu machen und kann so bald schon selbst erste Bekanntschaften mit Angehörigen der Oklahoma State Police machen.)

Btw: GDL bedeutet ausgeschrieben "Graduated Driver Licensing" – zu finden auch als PDF im Internet unter:

 http://www.dps.state.ok.us/dls/pub/ODM.pdf

Dank der Hilfe unserer Freunde Petra und Eddie Roach (einem deutsch/amerikanischen Ehepaar, das Dirk seit seinem letzten USA-Aufenthalt kennt), haben wir bereits Anschluß unter den Einheimischen gefunden und waren am vergangenen Wochenende zu Gast bei einem typischen Barbecue und im Royal Bavaria, einem von eingewanderten Deutschen geführter Biergarten mit Gastronomie etwas außerhalb von OKC.

Liebe Grüße nach Hause und bis bald!

Meike und Dirk

P.S.  Vielen Dank für Eure - teilweise ausgesprochen kreativen - Vorschläge! ;-)  (Der schnellste Antworter war übrigens Claus.)

 

02.06.2008

Latest News - Herr F. hat was mit einer Studentin - hier ist der Beweis:

 

Ich bin ab sofort offiziell Studentin am OCCC (Oklahoma City Community College) für ESL (English as a second language). Der Kurs startet am 03.06. und dauert zwei Monate. An jeweils zwei Tagen in der Woche (Dienstag und Donnerstag) drücke ich von 9 bis 12 Uhr jetzt also mal wieder die Schulbank.

Zur Feier meiner „Immatrikulation“ habe ich Dirk ins Santa Fee eingeladen. Dort soll es (nach seiner Meinung) die besten Steaks der Stadt geben. Ich habe wie immer Diet Coke geordert und - ebenfalls wie immer - gleich einen halben Liter im Plastikbecher erhalten. Üblicherweise bekommt man, sobald man ausgetrunken hat, unaufgefordert Nachschub, so dass ich während des Essens plötzlich vor dem zweiten Riesenbecher saß und nicht wusste wie ich diesem Herr werden sollte, da mir der erste bereits mehr als gereicht hatte. Beim Bezahlen fragte der zuvorkommende Kellner dann, ob ich meine nicht getrunkene Coke gern mit nach Hause nehmen würde. Ich - als sparsame Deutsche - dachte mir: Bloß keine Verschwendung, schließlich ist der Becher ja noch fast voll und bestätigte erfreut. Statt aber eines Deckels für mein Getränk erhielt ich (wer ahnt es bereits?) den dritten halben Liter „to go“!

Die Zeit der sinnlosen Rumsitzerei im Appartement ist nun also endlich vorbei und ein erstes Jobangebot habe ich auch schon bekommen: Der hiesige BMW-Motorradhändler (bei dem Dirk noch aus der letzten USA-Periode bekannt ist) sucht Verstärkung für sein Team. Wie genau ich ihm da helfen kann ist mir allerdings ein Rätsel. Wahrscheinlich fand er nur meinen deutschen Akzent ganz lustig und glaubte, seinen amerikanischen Kunden würde es ähnlich gehen. Ob ernst gemeint oder nicht; jedenfalls hat er mir zwei BMW T-Shirts geschenkt (wo ich doch so ein Motorradfan bin ;-)).

 

13.06.08

 

Liebe Grüße in die Heimat,

 

wir hoffen, Euch allen geht es toll und Ihr genießt die sonnigen Tage in Kombination mit der Fußball-EM. (Eine nicht weiter benannte männliche Person aus meiner direkten Umgebung beneidet Euch heiß darum, da diese zu den Übertragungszeiten leider schuften muß.)

Uns geht es, trotz Hitze und Gewitterstürmen (die sogar mich nachts wach kriegt), prima.

Dirk liebäugelt grade mit einem Motorrad, dass er sich über das Internet ausgesucht hat. An einem der nächsten Wochenenden werden wir dann vielleicht in Richtung Dallas fahren, wo es bei einem Händler auf ihn wartet, um es genauer unter die Lupe und vielleicht gleich mitzunehmen.

Priorität hat allerdings im Moment noch unsere Haussuche bzw. -findung, die sich als schwieriger erweist, als wir dachten, da wir die kleine Herausforderung, in Form von Dirks Billardtisch, wohl etwas unterschätzt hatten. Bisher haben wir nur sehr wenige (bezahlbare) Häuser gesehen, in denen man den Tisch aufstellen und auch dann auch noch daran spielen kann. So sind wir denn bei der mittlerweile stolzen Zahl von 25-30 Besichtigungen angekommen (schließlich mangelt es hier im Moment nicht an Möglichkeiten). Ich hätte wirklich nie vermutet, dass ich es jemals leid sein könnte mir Häuser anzusehen, aber so langsam würde ich schon gerne wissen, wo wir denn hier„landen“ werden. (Insgeheim hoffe ich bereits, dass der Tisch vielleicht doch noch irgendwann in der Garage landet. Sorry, Schatzo, aber man wird doch noch phantasieren dürfen, oder?)

Wie bereits berichtet lerne ich fleißig Englisch am hiesigen College. Allerdings sind aus den zwei mittlerweile vier Tage in der Woche geworden, da man hier recht schnell erkannt hat, dass ich nicht zu den „bloody beginners“ gehöre (Pah… hätte ich denen auch gleich sagen können. ;-)). So sitze ich nun von Montag bis Donnerstag in der TOEFL*-Klasse, was natürlich nun schon fast Vollbeschäftigung bedeutet. ;-)

Damit mir auch während der restlichen Freizeit nicht langweilig wird, habe ich mich letzten Samstag beim Oklahoma-Zoo als Volunteer beworben. Damit ist eine unentgeltliche, freiwillige Mitarbeit gemeint, die das Füttern, das Reinigen der Käfige und Gehege und das „Bespaßen“ der Tiere beinhaltet. Wer jetzt an Karaoke oder Diavorträge im Affenhaus denkt, liegt gar nicht so falsch. Das mit dem Spaß ist hier tatsächlich ernst gemeint, denn einige Tierarten brauchen Beschäftigung damit sie sich nicht langweilen und dadurch neurotisch oder körperlich krank werden. Es werden u. a. kleine Aufgaben bei der Futteraufnahme gestellt, die die Tiere dann lösen müssen. Dazu werden z. B. Leckereien in Kartons versteckt, oder Äpfeln in den Teich geworfen, die dann wieder herausgefischt werden müssen. Ab Juli darf ich dann zwei Nachmittage in der Woche den Pflegern bei der Arbeit assistieren und hoffe, dass ich vielleicht später (…und wenn die Flamingos mit meiner Arbeit zufrieden sind), fest eingestellt werden kann.

Euch wünschen wir weiterhin viel Sonne und uns allen natürlich den Triumph für die Fußball-Sieger der Herzen!

 

Liebe Grüße von Meike und Dirk

 

* http://de.wikipedia.org/wiki/TOEFL

 

27.06.08

Frische Bilder aus der Welt der unverzichtbaren Erfindungen

 

Hallo Ihr Lieben,

bei uns hat sich in den letzten Wochen nicht allzu viel Aufregendes ereignet.

Der Hauserwerb stand bis gestern noch in den Sternen und musste vorübergehend auf Eis gelegt werden. Da sich die Banken hier seit dem 11. September ´01 etwas schwer tun mit der Kreditvergabe, hatten wir uns schon einmal mit dem Gedanken angefreundet, bald zur Miete zu wohnen. Da aber der Immobilienpreis zur Zeit alle Rekorde in Richtung Erschwinglichkeit schlägt, macht man wohl oder übel einfach ein besseres Geschäft, wenn man ein Haus nicht mietet sondern käuflich erwirbt. Seit gestern sieht nun auch endlich so aus, als könnten wir unsere Besichtigungstouren nach einem passenden Domizil (passend in Bezug auf den Billardtisch ;-)) wieder in Angriff nehmen.

Mein Zoo-Job beginnt Anfang Juli. Bisher habe ich leider noch keinen genauen Starttermin. In meinem nächsten Bericht habe ich aber dann vielleicht schon erste Bilder von wilden Tieren, die ich Euch zeigen kann. Zu meinen Schützlingen werden neben den bereits erwähnten Flamingos auch Krokodile, Schlangen und Gürteltiere gehören.

Ich freue mich jedenfalls schon sehr auf meinen neuen Job. Nicht zuletzt weil ich im Appartement langsam einen Lagerkoller bekomme. Schließlich kann man ja nicht jeden Tag shoppen gehen (was nicht am mangelnden Willen liegen würde) und meine Schulstunden sind nur an vier Wochentagen von neun bis zwölf.

Trotz der vielen Freizeit, die ich hier genießen darf, habe ich es immer noch nicht geschafft, mich zu Führerscheinprüfung anzumelden. Böse Zungen und Tiefenpsychologie-Anhänger könnten vermuten, ich hätte Angst durchzufallen. Ich dagegen weiß: Ich bin einfach nur zu faul für den schriftlichen Teil zu lernen. Ihr müsstet mal das Buch mit den ganzen Strassenverkehrsregeln sehen, dass man vorher auswendig kennen muss. Ich möchte  es fast einen Wälzer nennen. ;-)

 Ganz viele liebe Glückwünsche schicken wir auf diesem Weg jetzt noch einmal an Verena und Stefan, die seit dem 20.06. stolze Eltern von Kay Levin (2730 g und 47cm) sind. Alles Gute für den Start!

 Liebe Grüße von Meike und Dirk und, wie immer, viel Spaß bei mit den Bildern!

 

29.07.08

Neuigkeiten vom anderen Ende der Welt 

 

Tatatataaaa!!!

 

Endlich können wir mal wieder aus dem Vollen schöpfen; zumindest was unsere Berichterstattung angeht; technisch gesehen sind wir jetzt nämlich erstmal Pleite.

Wir haben endlich ein Haus gefunden (und den passenden Kredit gleich dazu).

 

Die Käfighaltung im Appartement und die Sucherei gehen nun dem Ende entgegen und der nächste Umzug steht  -mal wieder - bevor.

Nach einer endlosen Besichtigungstournee und den terroristischen Anschlägen unserer Miezen auf das Wohnungsmobiliar (wir mussten vor drei Wochen kurzerhand einen Kratzbaum anschaffen, wenn wir nicht Gefahr laufen wollten, dass die Beiden das Appartement komplett auseinander nehmen), können wir nun in der ersten Augustwoche anfangen unser neues Heim zu beziehen und uns richtig einzuleben.

 

Einige Bilder vom Haus, dem Kratzbaum und natürlich dem Zoo findet Ihr hier:

 

http://picasaweb.google.de/meike.froehlich/HomeSweetHome?authkey=FjpTcjXoz5g

 

http://picasaweb.google.de/meike.froehlich/Kratzbaum?authkey=eDhqZYq1Wzw

 

http://picasaweb.google.de/meike.froehlich/AufDerSucheNachDemArmadillo?authkey=q86crG7lJ2M

 

 

Außerdem heute im Programm: Frau F. in der Schlangengrube – Der Oklahoma City Zoo

 

Mein erster Tag im Zoo wäre allerdings auch fast schon mein letzter gewesen. 

Nachdem ich beim Anblick einer urplötzlich aus dem Nichts auftauchenden Wolfsspinne in freier Wildbahn in oberpeinliches Gekreische ausgebrochen bin und ich die bestürzten Gesichter meiner Kollegen sah, dachte ich sofort: „Das bedeutet jetzt bestimmt Hausverbot bis zum Ende aller Tage und ist somit das Ende meiner glorreichen Laufbahn als Zoodirektorin.“

(Nachdem ich mich tausendmal für mein mädchenhaftes Benehmen entschuldigt und sich das Gelächter der Kollegen gelegt hatte, habe ich mir geschworen, dass ich bei der nächsten Begegnung der unheimlichen Art einfach behaupte, ich hätte mir auf die Zunge gebissen und dann erst losheule.)

 

 

Viele liebe Grüße aus der Sommerhitze!

 

Meike und Dirk

 

 

25.09.08

 

!!!NEUE BILDER: SIEHE LINKE SEITE UNTER BILDER!!!

 

Schaffe, schaffe…

In den letzten Wochen waren wir - wie zu erwarten - schwer beschäftigt. Das Haus musste eingeräumt und jede Menge wohnbaulicher Veränderungen vorgenommen werden (die megahässliche Schrankwand im Wohnzimmer ist gleich als erstes rausgeflogen).

Nachdem unsere Möbel in der ersten Augustwoche angeliefert wurden, ging die große Auspackerei los. Diese musste allerdings immer wieder kurzzeitig wegen nahender Verzweiflungs- und Ohnmachtsanfälle unterbrochen werden, angesichts der vielen Gegenstände die den Transport nicht überlebt hatten. Allen voran die wichtigsten Teile von Dirks Billardtisch (Ihr erinnert euch sicher an die dramatische Suche nach dem passenden Haus zum Tisch…). Gleich die gesamte untere Basisplatte ist beim Umladen von einem Container in einen anderen abhanden gekommen. Wie so ein riesiges Möbelstück spurlos verschwinden kann ist mir allerdings nach wie vor sehr schleierhaft. Es handelte sich ja schließlich nicht um z. B. einen Schuhkarton mit Gebrauchsanweisungen (der übrigens seit dem Umzug auch nicht mehr auffindbar ist).

Nach dem ersten Schreck über den verlorenen halben Billardtisch (der sich bis heute nicht wieder angefunden hat), ist unsere Bleibe jetzt weitestgehend kartonfrei und selbst der Garten nimmt langsam Gestalt an, nachdem Dirk sich hier sehr ambitioniert gärtnerisch betätigt hat.

Wir wohnen jetzt also - ganz mondän - zwischen Sunnylane und Broadway (wenn man es ganz genau nimmt liegen dazwischen noch die Bryant-  und die Eastern Street, aber so klingt es irgendwie besser, stimmt´s?).

Unsere „community“  heißt Rock Creek. Community bedeutet in diesem Fall aber nicht, dass wir mit anderen Leidensgenossen in einer zugequalmten Bude hausen, Tisch und Bett und was weiß ich teilen. Communities oder auch „neighborhoods“ werden hier die einzelnen Siedlungen genannt, die meist von einem bestimmten Bauherren errichtet wurden und alle so wunderbar wohlklingende Namen tragen wie z. B.: Eagle One, Turtlewood, Falcon Point oder Wind Wood Plaza. Wow, oder!?

Hier seht Ihr die Einfahrt zu unserer community:

 

Unser Haus ist das hinten links mit der offenen Garage und dem grünen Auto davor.
Schräg gegenüber unserer Auffahrt könnt Ihr vielleicht ein amerikanisches Postauto erkennen. Statt mit dem Fahrrad fahren Briefboten hier nämlich mit so kleinen offenen Kisten auf Rädern durch die Gegend (klar, wo Fahrradfahren hier doch ein Fremdwort ist). Dieser Zustand wird aber nicht mehr lange anhalten denn, man lese und erstarre in Erfurcht: Herr F. fährt mittlerweile jeden Tag, bei Wind und Wetter (was meistens Temperaturen um die 35 Grad bedeutet), 20 Kilometer zur Arbeit und zurück. Ich dagegen bin jedes Mal rechtschaffen erledigt, wenn ich nach drei Stunden Schule und 4 Stunden Zoo endlich die Tür zu klimatisierten Räumen hinter mir schließen kann. Ja, die Hitze…

Zwischenzeitlich merkt man hier aber auch langsam, dass es herbstlicher wird. Die Temperaturen fallen nachts schon mal auf angenehme 16 Grad und morgens kann es sogar richtig „frisch“ werden, wenn man leicht bekleidet (da Übergangsklamotten auf die Schnelle nicht gefunden) vor die Tür treten muss.

Neben der ganzen Plackerei im und am Haus hat Mitte August auch meine Schule wieder angefangen. Genauer gesagt habe ich drei weitere Kurse am College belegt, die dieses Mal bis Mitte Dezember andauern. Neben Grammatik für Fortgeschrittene (Advanced Grammar) und Zuhören für Fortgeschrittene (auf Englisch klingt das weniger unbeholfen: „Advanced Listening“; wobei fortgeschrittenes Zuhören ja auch noch niemandem geschadet hat, gelle?) habe ich noch einen Schreib-Kurs belegt der (na…, wer weiß es..?) „Advanced Writing“ heißt.

In meiner letzten Klasse - im Sommerkurs - waren wir zum Schluß noch 4 von anfangs 8 Studenten. Dieses Mal startete der Kurs mit 40 Mitstreitern aus den verschiedensten Nationen. Da fühlt man sich im Klassenzimmer manchmal richtig wie im Zoo.

A pro pos: Einigen von Euch habe ich ja schon per eMail mein „Leid“ geklagt, deshalb sind diese Zeilen für manche nichts Neues. Die Arbeit im Zoo macht mir nach wie vor viel Spaß, allerdings ist sie teilweise körperlich ziemlich anstrengend und ich kann mich mit den Spinnen hinter und leider auch des Öfteren vor den Glaswänden nicht so recht anfreunden. Hinzu kommt, dass das Biszumoberarmtieftauchen in Schlangenexkrementen nicht unbedingt eine Tätigkeit ist, die ich bis zum Ende aller Tage ausüben müsste, wenn Ihr versteht was ich meine. Trotzdem lerne ich eine ganze Menge über Flora und Fauna verschiedenster Länder, kann Schildkröten massieren und Alligatoren füttern (vom Streicheln wollen wir hier mal absehen) und habe wirklich supernette Kollegen.

Da nun meine Papiere für die Arbeitserlaubnis endlich in Bearbeitung sind, überlege ich allerdings, später in eine andere Abteilung im Zoo zu wechseln oder mir einen Job in unserem Stadtteil Moore zu suchen. Mal sehen, was sich dann bietet.

Das war es erst einmal wieder aus unseren Gefilden. Ach, fast hätte ich es vergessen: Ein Armadillo habe ich leider immer noch nicht gefunden. Nur diesen Pappkameraden hier habe ich neulich in einem Sport- und Freizeitgeschäft erwischt:

 

So richtig zufrieden macht mich das aber noch nicht. Kann mir nicht bitte mal jemand ein Bild von einem echten Armadillo schicken, falls Ihr eins sehen solltet?!

Liebe Grüße und ein schönes Wochenende,

Meike und Dirk

Noch eine ganz kurze Randnotiz (die hoffentlich sowieso keiner liest): 

Meine Führerscheinprüfung habe ich vorletzte Woche leider vergeigt. Also nee.., so was von peinlich! Wo mir doch praktisch jeder hier glaubhaft versichert hat wie einfach das sei. Technisch gesehen ein Kinderspiel. Aber mit Technik hatte ich es ja eh nie so.

Na ja. So ist das halt, wenn man der Sprache noch nicht so mächtig ist. Oder hat von Euch jemand schon mal was von backing und snugly gehört? Muß ich also dieses blöde Handbuch auswendig lernen (dass ich sogar schon über Nacht unterm Kopfkissen verstaue, nachdem ich mich müde gelesen habe - was ziemlich schnell geht - weil so trockener Stoff). Aber einmal durchfallen ist schließlich schlimm genug. J 

13.10.08

 

 

Hallo Ihr Lieben,

 

ich hab´s endlich geschafft! Man glaubt es kaum. Nach zwei Anläufen für den theoretischen (und leider eben so vielen für den praktischen Teil der Prüfung) sowie insgesamt SECHS mehr oder weniger freiwilligen Besuchen bei der zuständigen Behörde (u.a. wegen Fahrermangel oder einfach nur Unfähigkeit meiner- oder behördlicherseits), habe ich es heute Morgen - um 8.50 Uhr Ortszeit - geschafft, sowohl mich (ich war schon langsam am Zweifeln) als auch den Prüfer davon zu überzeugen, daß ich 1989 nicht zu Unrecht (und ohne einmal durchzufallen!!!) meinen deutschen Führerschein erhalten habe.

Das heutige Datum wird nun für alle Ewigkeit in die Annalen der Meike F. eingehen und wiederkehrend jährlich mit einer Opfergabe in Form einer Extraportion Bleifrei (natürlich nur für das Auto - obwohl ich, aus lauter Verzweiflung, schon kurz am Überlegen war) gefeiert werden.

  

...und hier isser:

 

 

 

 

01.12.08

 

 

Hallo nach Hause,

 

zunächst erstmal ganz gerührte Dankesgrüße von Dirk ob der vielen Geburtstagsglückwünsche per Post, e-Mail und Telefon! Einige von Euch haben leider nur mit unserem Anrufbeantworter sprechen können, da wir uns zu dieser Zeit grade im Steakhouse aufgehalten und uns den Bauch mit Steaks, Shrimps und Käsekuchen vollgeschlagen haben.

Aber es sind jetzt ja nur noch zweieinhalb Wochen, bis wir wieder deutschen Boden unter den Füßen haben und Euch hoffentlich alle sehen (und knuddeln) können.

Die vergangenen Thanksgiving-Feiertage haben - Gott sei dank - keine allzugroßen Spuren an unseren Hüften hinterlassen, so daß uns schon wieder das Wasser im Munde zusammenläuft, wenn wir an an zu Hause und all die wundervollen Weihnachtsschlemmereien denken. Seid bitte so rücksichtsvoll und kauft in den nächsten Wochen keine Kinderschokolade bei Edeka, da ich vorhabe, sämtliche Restbestände nach Weihnachten in die USA zu importieren. (...um es hier einmal festzuhalten: Der ehemalige Präsident der Vereinigten Staaten hatte eben doch nicht immer unrecht, da er zu diesem Thema bereits so treffend gesagt hat: "Die große Mehrzahl unserer Importe kommen aus dem Ausland.")

 

Meine tierischen Kollegen im Zoo waren allerdings nicht so diszipliniert was die Futterei betrifft (man weiß ja schließlich nie, wann es wieder solche Leckereien gibt): http://picasaweb.google.de/meike.froehlich/ThanksgivingImZoo?authkey=EmLDPmlRm3U#

  

 

 

   19.12.08

Wir wünschen wundervolle Weihnachten

und freuen uns auf zwei Wochen mit Euch in Celle!

 

 

12 egg yolks
5 cloves, whole
4 cups milk
4 cups cream
3 cups light rum
1+ ¾ cups sugar
2+ ½ teaspoons vanilla essence
1 teaspoon cinnamon, ground
¾ teaspoon nutmeg, ground

In a saucepan over low heat, blend the milk, cinnamon, cloves and half a teaspoon of the vanilla essence.
Keep stirring while mixture heats, and remove from heat just before boiling point.
In a bowl, mix together the sugar with all those egg yolks.
Make sure you whisk them well so that they're light and fluffy.
Gently and a little at a time, pour in the milk mixture while continuing to whisk.
Transfer mixture back into your saucepan over a medium heat while continuing to stir.
Keep stirring until your eggnog mixture starts to resemble custard.
Never let the mixture to reach boiling point!!
Pour and strain the mixture into a jug, making sure to remove the cloves.
Stand jug in the fridge for an hour or two.
Gently stir in the cream, light rum, remaining vanilla and ground nutmeg.
Put back into the fridge overnight.
Serve in cups with a little extra ground nutmeg, cinnamon or baking cocoa sprinkled lightly on top.

Serves: 8.

 

 

 

 

 

Happy 2009!!!

 

 

 

Herr F. und ich auf dem Rückflug von Deutschland nach Oklahoma

(Wir befinden uns hier in der Businessclass von Air France auf dem Weg von Paris nach Houston. Das Upgrade gab´s gratis. Manchmal muß man eben einfach Glück haben! ;-)) 

 

 

 

10.02.09

 

15.56 Uhr - Die Zeit der Tornados ist wieder angebrochen…

     Ich sitze seit drei Uhr nachmittags vor dem Fernseher und verfolge atemlos die neuesten Sturmmeldungen des OKC Regionalsenders. Seit einer Stunde jagt ein schwerer Hagelsturm den nächsten über den Nordwesten der Stadt. Hagelkörner so groß wie Tennisbälle und Windgeschwindigkeiten um die 225 Stundenkilometer haben Gebäude zerstört und Bäume entwurzelt und 10.000 Menschen ohne Strom hinterlassen. Ernsthaft verletzt ist bisher, Gott sei dank, noch niemand.

     Eben teilte eine Nachrichtensprecherin mit, dass die Schulen in den betroffenen Gebieten ihre Türen geschlossen haben und Schüler und Lehrkräfte in den "stormsheltern" ausharren müssen, bis das Schlimmste vorbei ist. Eltern, die eben auf dem Weg waren um ihre Kinder abzuholen, sollen bitte wieder umkehren und tornadosichere Räume aufsuchen. Autofahrer, die unter umgestürzten Elektromasten eingeklemmt sind, werden über das Radio dringend gebeten, nicht den Wagen zu verlassen, da die Masten teilweise noch unter Strom stehen könnten und statt dessen auf Hilfskräfte zu warten, die bereits unterwegs sind. Anwohner in „mobile homes“  müssen diese verlassen, da sie diese nicht als sicher einzustufen sind. Alle anderen Bewohner in den gefährdeten Stadtteilen sollen Räume ohne Fenster aufsuchen und sich notfalls mit Matratzen zudecken. Den Kindern wird geraten sich ihre Fahrradhelme aufzusetzen, um sich vor umher fliegenden Gegenständen zu schützen.

     Ich habe unseren „safe-room“ (der normalerweise als Dirks Kleiderschrank dient) bereits vor einer Stunde in einen Ausnahmezustand versetzt und mit Decken, Taschenlampe, Handy, Getränken und Keksen ausgestattet. Bis jetzt ist unser Wohnort Moore noch nicht betroffen. Den Nordwesten von Oklahoma City hat es allerdings ziemlich schwer erwischt. Die Bilder von zerstörten Häusern, Restaurants und umgestürzten Bäumen flimmern gerade über den Bildschirm.

    

16.45 Uhr

     Vor zehn Minuten hat sich Dirk aus dem Büro gemeldet um zusagen, daß er bald nach Hause kommt und wir haben uns gegenseitig versicheren können, dass wir unversehrt sind. Die Katzen sitzen bei mir im Wohnzimmer und sind merkwürdig anhänglich (höchstwahrscheinlich bloß weil ich so ein Nervenbündel bin).

     In den letzten Wochen hatten wir fast tagtäglich wechselnde Außentemperaturen, mit Schwankungen bis zu 20° nach oben oder nach unten auf dem Thermometer. Die Einwohner von Oklahoma haben das Sprichwort geprägt: „Wenn Du unser Wetter nicht magst, warte eine halbe Stunde“   und ich lache mittlerweile nicht mehr darüber.

 

17.39 Uhr

     Dirk ist heil zu Hause angekommen. Über unserer Siedlung hängt ein stockdunkeler Himmel und die ersten Blitze zucken schon. Hoffentlich wird unser Abendessen noch rechzeitig fertig, bevor der Strom ausfällt. Jetzt fängt der Donner an zu grollen und das Licht flackert ab und an ob der Stromschwankungen. (Er wäre nicht der erste Ausfall von Elektrizität den ich hier  erlebe, aber mit Sicherheit der bisher gruseligste.)

 

20.25 Uhr  Entwarnung…

     Das Gewitter ist vorbeigezogen, der Sturm hat sich etwas gelegt und der Strom ist auch noch da. Für heute können wir wohl erstmal durchatmen. (Die Kerzen bleiben aber an. Ist irgendwie doch ganz romantisch.)

     Normalerweise ist die Hochsaison für Stürme dieser Art erst ab April/Mai. Wir haben jetzt Anfang Februar. Wenn das so weitergeht werden wir in diesem Jahr wohl doch noch die Bekanntschaft mit dem safe-room  machen müssen. (…und nicht etwa um Dirks Socken einzusortieren.)

     War ganz schön nervenaufreibend, der heutige Tag. Ist aber sicher auch kein Wunder, wenn sich normalerweise der Höhepunkt meines Tages auf das Abreißen des Kalenderblattes beschränkt. Alltag ist eben überall. Wird Zeit, dass sich bald ein (bezahlter) Job findet. Es muß ja schließlich neben Schule, Zoo und Haushalt auch noch etwas anderes geben, oder?

 

Viele Grüße aus dem (noch nicht vom Winde verwehten) Moore,

Meike

 

 

Hallo Ihr Lieben,

 

da sind wir wieder.

Gut erholt (was man so Erholung nennt, wenn man 3 Tage lang durch sämtliche Attraktionen von Orlando rennt) und gut gebräunt (wenn man meinem Sonnenbrand noch etwas Zeit gibt sich zurückzubilden).

Wie Ihr leicht auf unseren Urlaubsbildern erkennen könnt, hatten wir jede Menge toller Eindrücke und auf keinen Fall zu wenig Spaß!

http://picasaweb.google.com/meike.froehlich/Orlando?authkey=Gv1sRgCJa03rz_odDATg&feat=directlink 

Leider war es uns nicht möglich, daß sonnig warme Wetter aus Florida dazu zu bewegen, mit uns nach Oklahoma zu kommen. Nach 29 Grad Celsius am letzten Urlaubstag haben wir ziemlich frösteln müssen, ob der 14 Grad auf dem Flughafen in OKC.

Obwohl ich in der letzten Mail von meinem Job berichtet habe, bin ich bereits wieder auf der Suche nach einem neuen. Die Arbeit als Aushilfslehrerin ist nämlich leider nicht nur ausgesprochen schlecht bezahlt (umgerechnet bekomme ich ca. 4,30 Euro pro Stunde), sondern natürlich auch mit ziemlicher Verantwortung verbunden. Eltern sind hier ja besonders eigen mit ihren Sprösslingen und wenn ich anfange aufzuzählen was man hier besser in Gegenwart von Kindern nicht sagen oder machen darf, muß ich wahrscheinlich eine zweite Homepage beantragen. (Allein das Fotografieren einer Kindergartengruppe für meine Homepage hat bereits eine Diskussion bei den anwesenden Lehrern ausgelöst, die sich gewaschen hatte.)

Spaß macht es trotzdem mit den kleinen Terroristen. Ich springe für erkrankte Lehrkräfte oder für solche die im Urlaub oder auf einem Seminar sind ein und betreue tageweise Kindergartengruppen; bis hin zu Sechstklässlern (wo es dann in den naturwissenschaftlichen Fächern schon ganz schön haarig wird - für Matheleuchten wie Frau F.) Häufig hat aber der Lehrer Materialien zum Unterricht für die Klasse hinterlassen und ich muß dann im Großen und Ganzen eher mehr beaufsichtigen als richtigen Unterricht zu geben.

Neben meiner Englischklasse am College habe ich vor kurzem angefangen Spanisch und Gitarre zu lernen. Schließlich muß man (in meinem Alter) sein eigenes Hirn ja beschäftigen um nicht einzurosten. Sobald ich fließend Spanisch sprechen (und singen) kann, nehme ich ein selbst auf der Gitarre gespieltes Lied auf und stelle es auf die Homepage. So wie es aussieht, wird das allerdings noch einige Zeit dauern. Höchstwahrscheinlich sind wir dann schon längst wieder in der Heimat und ich singe es Euch persönlich vor. ;-)

 

Liebe Grüße aus OKC (und immerhin 23 Grad C),

Meike

 http://picasaweb.google.com/meike.froehlich/JahresstartMitEissturmUndTornados?authkey=Gv1sRgCPP62MmOv_Xo3AE&feat=directlink

 

 

 

 

01.06.09

Hallo nach Hause,

 

wir sind so gut wie auf dem Weg zu Euch!

Hoffentlich habt Ihr uns das Superwetter reserviert, von dem ich so viel von Euch gehört habe. Wir verlassen OKC nämlich bei knusprigen 33 Grad und strahlendem Himmel.

Ich mache mich am 3. Juni auf den Weg, Her F. erst am 10., da wir die Katzen nicht wieder so lange allein und ihrem Schicksal überlassen wollen. (Wir wissen natürlich genau, daß sie während unserer Abwesenheit in den besten Händen - nämlich Petras und Radys - sind, haben aber trotzdem ein schlechtes Gewissen weil wir es uns gut gehen lassen und die beiden zu Hause bleiben müssen.)

Hauptanlaß für unsere Reise in die Heimat ist der 65. Jahrestag meiner Großeltern. Wenn das kein Grund zum Feiern ist, dann weiß ich auch nicht. Außerdem müssen noch diverse Geburtstage gefeiert und Großeinkäufe gemacht werden. (Auch wenn die USA natürlich kein Dritte-Welt-Land ist, gibt es einfach lebenswichtige Grundnahrungsmittel - wie Kinderschoki -, die den letzten Platz im Koffer ausfüllen werden. ;-)

 

Also, bis ganz bald und dicken Drücker von

Meike und Dirk

 

http://picasaweb.google.com/meike.froehlich/PartyPartyParty?authkey=Gv1sRgCOqP-KHztLqe1gE&feat=directlink